Schatz geborgen

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Am letzten Samstag traf sich die Sippe Sweben, um einer geheimnisvollen Spur nachzugehen.
In einem Buch entdeckten wir diese.

Eine Schmetterligsskizze — Wer erkennt Wege in diesem Schmetterling?

Eine Skizze eines Schmetterlings hatte uns den Weg gewiesen. Es war nicht einfach die versteckten Hinweis zu entschlüsseln. Doch mit vielen Ideen, die jeder einzelne von uns einbrachte, schafften wir es gemeinsam auf die richtige Spur zu kommen. In dem Schmetterling war das Straßennetz von Darmsbach versteckt. Nur wenn man ganz genau hinschaut, kann man die Straßenverläufe erkennen.

Die Kinder bestaunen den Schatz — In dieser Kiste fanden wir schließlich den Schatz.

Als nächstes waren mit dem Kompass einige Peilungen zu laufen, die wir mit Leichtigkeit erledigten. Gott sei dank haben wir Pfadfinder, treu dem Wahlspruch "Allzeit bereit", immer einen Kompass dabei. Am Ziel der Peilung erwartete uns eine Geheimschrift die wir entschlüsseln mussten. Diese half uns die nächsten Hinweise zu finden und diesen zu folgen. Es wurden alte Steinmarkierungen am Wegesrand versteckt, denen wir folgen mussten. Die Geheimschrift sagte uns, dass wir auch den Abstand von bestimmten Markierungen später noch bräuchten. Auf diesen Steinmarkierungen standen Zahlen darauf, die sich später noch als Zahlencode für die Schlösser herausstellen sollten.

Einer versucht, das Schloss zu knacken. — Gar nicht so leicht, ein halb verrostetes Schloss noch aufzuknacken.

Den Steinen folgten wir immer weiter, bis wir vor den Ufern der Pfinz standen. Jetzt mussten wir uns was überlegen, trocken über das Gewässer zur andere Uferseite zu kommen, um am letzen Stein wieder eine Kompasspeilung zu machen. "24 Meter Nord-Ost" war die Richtung, die wir einschlagen mussten. Und genau an dieser Stelle war ein altes Tau an einem Baum geknotet. Wir hielten uns alle an einer Hand und bildeten so eine Kette, um den steilen Hang bis zum Flussbett hinunter zu kommen. Da es die letzten Tage viel geregnet hatte, war auch die Pfinz gut mit Wasser gefüllt. Am Seil angekommen zogen wir mit vereinten Kräften das Tau aus dem Wasser. Am Tau hing eine alte Metallkiste, die aus dem Fluss hervorkam. Jetzt waren alle gespannt, was in dieser geheimnisvollen Kiste versteckt wurde. Mit Hilfe der Nummern der Steine und der Entfernung der Strecke hatten wir die Kiste in wenigen Sekunden offen. Alle staunten, als sie sahen was für ein Schatz in der Kiste verborgen war. Es waren Edelsteine, Diamanten und Goldmünzen darin. Doch was allen am meisten gefallen hatte, war der nächste Hinweis auf einen noch viel größeren Schatz, den wir auch noch finden wollen. Dieser verborgene Schatz war erst der Anfang.

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