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Winterlager 2020 - Die Trapperhütte auf der Schwäbischen Alb
Ein Sturm, ein Hundeschlittenrennen und ein Schuft
Das Winterlager sollte dieses Jahr etwas besonderes werden. Wir fuhren auf die Schwäbische Alb. Und es war herrlich. Bei der Ankunft wurden wir bereits von vielen Schneeflocken begrüßt und so konnten wir unser Gepäck auf selbst gebauten Schlitten zu unserer Herberge ziehen. (Bild)
Unser Zuhause für die nächsten 4 Tage sollte eine schöne (Trapper-) Hütte mit großem Kachelofen werden! Wenn der Vorrat an Holz erschöpft war, konnten wir neues Holz von draußen holen - das wir immer eine freudige Abgelegenheit.
Doch wozu hatten wir diese Schlitten dabei? Nicht zum Schlittenfahren, denn das waren besondere Schlitten. Als echte Trapper braucht man einen Hundeschlitten. Und genau das war unser selbstgebauter Schlitten.
Viele Gruppenstunden lang hatten die Wölflinge der Meute Sonnendachs für den Großen Wettkampf geübt: Das große Hundeschlittenrennen in Dawson City. Nun war es soweit.
In Dawson City wurde ein Preisgeld ausgelobt! Und unsere jungen Trapper kamen in die Stadt, um dieses Preisgeld zu gewinnen. Auch andere, fremde Trapper waren gekommen. Das Rennen begann, aber egal wir sehr wir uns bemühten, ein Schlitten der Fremden war immer schneller! Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen! Ein Aufmerksamer Trapper konnte schließlich beobachten, dass der fremde Schlitten immer unerlaubt eine Abkürzung nahm!
„Betrug!“ rief er sofort aus. Alle Trapper packten sofort zu, um die Betrüger zu fassen - und es gelang uns ihn zu fangen und dem Sheriff zu übergeben.
Und am Ende konnten die ehrlichen Trapper den Sieger unter sich ausmachen.