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Abenteuertag am Mahlbergturm

Wir wollen unser Heimatdorf mal von oben sehen! Also besteigen wir den höchsten Berg in der näheren Umgebung...

Durch den Wald stromern, neue Wege entdecken, die Aussicht von Berggipfeln genießen und selbst Feuer machen. Das sind die schönsten Beschäftigungen im Sommer.

Am Ende der Sommerferien trafen sich die Jungen und Mädchen der Pfadfindergruppe aus Malsch und Ettlingen. Ziel war der Mahlberg bei Freiolsheim, der ausgiebig erkundet werden sollte. Gemeinsam mit unserer Ettlinger Gruppe spielten wir vor dem Aufstieg noch eine Runde Räuber und Gendarm am Waldrand und machten uns dann auf den Weg. Unter munterem Geplauder wanderten wir bergauf, denn es gab viel zu erzählen von den vergangenen Ferien. Voller Freude, endlich die Freunde bei den Pfadfindern wiederzutreffen, merkten wir zunächst kaum eine Mühe. Nach kurzem Weg erwartete uns dann ein kräftiger Aufstieg, der auch die ersten Schweißtropfen auf die Stirn treibt. Aber die Stimmung war ungetrübt. Dass sich dann noch der Fußball selbstständig an den Abstieg gemacht und erst wiedergeholt werden musste, vergrößerte unsere Heiterkeit entsprechend mehr. Der Pfadfinder nutzt diese Unterbrechung für eine Pause. Als dann alles wieder beisammen war, stiegen wir die letzte Etappe zum Turm hinauf. Bald war der Turm in Sicht, einige Stufen und wir sollten mit einer wundervollen Aussicht belohnt werden.

Uns eröffnete sich ein Blick über mehr als 100km. Von den Bergen der Vogesen bis zum Odenwald und über die Höhen des Nordschwarzwaldes reicht der Blick.

„Wer kann bis Ettlingen sehen?“ Manche von den Jungen und Mädchen hatten sich schon orientiert und bereits Schölbronn erspäht. Dann über Spessart war klar, wo Ettlingen zu sehen war.

Durch den steilen Weg hatten wir uns nun sehr hungrig gelaufen. Flink sammelt die Pfadfinder einiges Holz zusammen und zündet ein kleines Feuer an. Für jeden gab es Wurst zum Braten und so ließen wir den Abenteuertag in gemütlicher Runde ausklingen.

Der Rückweg geht schneller als der Hinweg und bald verabschiedeten wir uns von den Ettlingern. Alle freuen sich bereits auf die voraussichtlichen Gruppenstunden und auf ein baldiges Wiedersehen.