Renovierung unseres Pfadfinderheims
Bald 50 Jahre ist es her, daß wir unser Pfadfinderheim in Langensteinbach erworben haben. Und schon damals - die Älteren im Ort werden sich noch erinnern - standen umfangreiche Arbeiten an.
Inzwischen ist das Haus weiter in die Jahre gekommen. Viele Gruppen haben das Gebäude genutzt. Manches ist im Lauf der Zeit nicht mehr ganz intakt. Manches kann man auch mit heutigen Bautechniken besser lösen als Ende der 1970er Jahre.
Deswegen haben wir beschlossen, Stück für Stück das Haus wieder zu sanieren und in Schuß zu bringen. Los ging es in den Pfingstferien.
Die bröckelnde Decke des Aufenthaltsraumes haben wir heruntergenommen.
Den losen Putz haben wir von den Wänden geklopft. Dabei fand sich so manche unangehme Überraschung:
- So manche Ausmauerung des Fachwerks hing nur noch lose zwischen den Balken. Also haben wir außen an der Fassade Gegendruck aufgebaut und die Fachungen fixiert.
- So mancher Balken sah sehr angefressen aus. Ein Statiker hat sich der Sache inzwischen angenommen und macht uns Lösungsvorschläge.
Schließlich haben wir den alten Dielenfußboden im Raum herausgenommen. Mit Steinwolle zwischen den Balken erreichen wir bessere Dämmung. Und der durchgängige Boden sorgt für weniger Staub.
Nicht nur von oben, auch von unten haben wir den Fußboden des Aufenthaltsraums bearbeitet. Die Werkstatt hat jetzt eine Decke aus Platten.
Auch im übrigen Haus und darum herum hat sich so manches getan. Und wenn wir den fachlichen Bescheid haben, wie die statischen Aufgaben zu lösen sind, geht es weiter.
Ob wir dann auch die Fassade in Angriff nehmen können, muß sich noch zeigen. Dem Ortsbild käme es zugute.