Erste Eindrücke vom Sommerlager 2023
Eine ganze Zeltstadt bauten die Pfadfinder auf, wobei jede Gruppe ihr eigenes Zelt dabei hatte. Die Zelte stellten sie wiederum schön passend zwischen die auf dem Platz vorhandenen Bäume. Auf diese Art entstanden viele nette kleine Nischen, und jede Gruppe konnte sich in ihrer Ecke geborgen fühlen.
Die Einrichtung der Zelte erfolgte mit Hilfe von Baumstämmen. Der Kelterner Förster hatte uns zuvor erlaubt, dürre Stangen aus dem nahegelegenen Wald zu holen. Außerdem hatten wir Schwartenbretter von einem nahe gelegenen Sägewerk bekommen. Nun ging es ran an das Material: mit Hilfe von Beil, Säge und anderen Holzbearbeitungswerkzeugen bauten sich die Gruppen Tische, Bänke und Regale für den zweieinhalbwöchigen Aufenthalt. Auch ganze Kochgestelle errichteten die Mädchen und Jungen aus Holz. Darauf plazierten sie ihre Gaskocher, auf denen sie die Mahlzeiten zubereiten konnten.
Im Gegensatz zum Vorjahr war die Wiese grün. Wer es beherrschte, konnte also problemlos Feuer machen. Und das war auch nötig: so manchen kalten und regnerischen Tag auf diesem Sommerlager verbrachten die Teilnehmer nämlich gerne zeitweilig bei einer schönen Singerunde am wärmenden Feuer.