Endlich wieder raus: Hajk am Blautopf
Eine mehrtägige Wanderung, bei der man die ganze Ausrüstung und Verpflegung auf dem Rücken trägt, nennt man bei uns Hajk. Dieser Herausforderung stellten sich jetzt, da es die Pandemiesituation zulies, einige ältere Pfadfinderinnen und Pfadfinder unseres Stammes:
Endlich ging es wieder los! Bereits am frühen Morgen stiegen wir in die VW-Busse und fuhren in die Nähe von Blaubeuren. Das bot uns die willkommene Gelegenheit, den wunderschönen Blautopf und das Kloster der Stadt anzusehen. Dann kam das schwierigste Stück der Strecke:
Unser Weg führte steil bergan bis auf die Albhochfläche, wo wir an einer Burgruine mit herrlicher Aussicht rasteten. Entlang unserer Route lagen auch einige Höhlen – die größte davon war allerdings coronabedingt leider noch geschlossen. So besuchten wir eben nur einige kleinere Höhlen, die jedoch nicht so einfach zu finden waren: häufig waren sie noch nicht einmal in der Karte eingezeichnet. Das hatte aber für uns einen entscheidenden Vorteil: da sie ohne Zutrittskontrolle waren, konnten wir mithilfe der eigenen Taschenlampen diese selbst erforschen und erkunden.
Eine wirklich willkommene Stärkung bot uns dann das am Lagerfeuer im Hordentopf gekochte Essen: diese Stärkung war auch dringend nötig, denn wegen des Wetters mussten wir im Regenponcho bei guter Laune unsere Route fortsetzen. Erschöpft, dafür aber geprägt von vielen schönen Eindrücken traten wir schließlich die Heimfahrt an.