16 Tage Abenteuer
Die Pfadfinder hatten auf einem Hügel bei Keltern-Niebelsbach eine richtige kleine Zeltstadt zwischen den Bäumen aufgestellt. Die Zelte hatten sie dann mit selbstgebauten Möbeln ausgestattet. Nun gingen sie daran, eine Wasserrutsche für die heißen Tage zu bauen.
Der kommunale Forst hatte erlaubt, daß wir absterbende Fichten im Wald fällen durften. Aus diesen bauten mehrere Gruppen einen 8 Meter hohen Turm. Währenddessen hob eine andere Gruppe schon das Loch für das Wasserbecken aus. Der Turm wurde mit einer Rutschbahn versehen, und dann konnte das Vergnügen beginnen. So spürten die Kinder und Jugendlichen, wie mit handwerklichem Geschick und guter Teamarbeit sich auch große Projekte realisieren lassen.
Eine andere Gruppe baute auf dem Lager einen Holzofen aus Ziegelsteinen und Lehm, in dem sie Hefezopf, Apfelstrudel, Hähnchenschlegel und Ciabatta zubereiteten.
Im gemeinsamen Spiel, bei den vielfältigen Herausforderungen durch Hitze, Regen und Wind und in abendlichen Singerunden erfuhren die Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Gemeinschaft in der Gruppe.
Nach 16 Tagen Abenteuer in der Natur, fern vom hektischen Alltag, kehren alle Pfadfinder erholt in den Alltag zurück. Sie blicken zurück auf eine viel zu kurze Zeit voller gemeinsamer Erlebnisse, die sie näher zusammengebracht und als Gruppe gestärkt hat. Voller Erwartung blicken Sie den nächsten Gruppenstunden und Lagern nach den Sommerferien entgegen.